LIMA
LIMA

Im Oktober 2012 wurde ein Traum von mir wahr. PERU! 

Seitdem ich mit 26 Jahren die Buecher von Shirley Maclain gelesen hatte die Reise nach Innen und Zwischenleben war ich faziniert von diesem Land. 

Ich wollte hier jemanden Professionelles ranlassen und so arbeitete ich mit Denis von Aktiv Travel Peru zusammen. Was sich als Gluecksgriff erwiess. Die Reise war so durchorganisiert und alles passte ,alle Transfer waren punktlich und man konnte sich auf alles verlassen.

Sogar ein Handy fuer den Notfall gab es. 

 

Cusco
Cusco

Nach der Ankunft in Lima, Transfer zum Hotel, gab es eine kurze Informationsveranstaltung mit aktive Travel Peru.

Am naechsten Tag ging es per Flieger nach Cusco.  

Nachmittags unternahmen wir eine Cusco City und Umgebung (Kathedrale, Qoricancha/Goldtempel,Sacsayhuaman, Tambo Machay, …)Tour. 

Unser erstes Ziel ist der Qoricancha – Tempel der Sonne, des Mondes und der Sterne. Anschließend besuchten wir die Kathedrale, die zwischen 1559 und 1654 auf den Grundmauern des Palastes des 8. Inca Wiracocha errichtet wurde. Im linken der beiden Türme hängt die berühmteste und größte Glocke Südamerikas, die “María Angola”. Als sie im Jahre 1659 gegossen wurde, arbeitete man mehrere Kilo Gold

hinein. Ihr Klang soll noch in einer Entfernung von 40 km zu hören sein. Allerdings wurde ihr Läuten vor vielen Jahren eingestellt, da der Turm die Schwingungen nicht mehr aushält. Danach fahren wir hinauf zur Festung von Sacsayhuaman, welche stolz über der ehemaligen Inka-Hauptstadt thront. Ihre frühere Funktion bestand

darin, Cusco und seine Tempel und Paläste zu beschützen. Beeindruckend ist, dass manche Steinblöcke der Festung über 350 Tonnen wiegen und die Incas zur ihrer Zeit Transportmittel wie das Rad noch nicht kannten und nur ihre bloßen Hände zum Bau nutzten. Selbst heute wäre die Beförderung der Steinblöcke auf den Berg mit moderner Technik eher problematisch. Unser nächstes Ziel ist Qenqo, ein bisherwenig bekannter Zeremonialplatz in Form eines Amphitheaters. Man vermutet, dass in dieser Tempelanlage früher Fruchtbarkeitsrituale durchgeführt wurden. Im Inneren befindet sich ein Altar, ein Intihuatana (entspricht einer Sonnenuhr und einem Monatskalender), mehrere aus Stein gearbeitete Monolithe, und ein Kanal in Schlangenform. Danach fahren wir nach Puca Pucara, zu einer befestigten Anlage aus Terrassen, Freitreppen, Durchgängen, Felstürmen, Nischen und Plattformen, welche einst als Raststätte sowie Beobachtungs- und Kontrollstation der Incaheere dienten. Die letzte Sehenswürdigkeit unserer Tour ist der Tambo Machay, ein Wasserheiligtum mit frischem Quellwasser. Über die vier terrassenförmig ansteigenden Mauern fließt es noch heute sprudelnd durch die behauenen Kanäle und Becken. Das Wasser kommt vermutlich aus einem unterirdischen Bach oder einer alten Inca-Wasserleitung. Wahrscheinlich wurde es für rituelle Waschungen verwendet.

 

PISAC
PISAC

Am 2ten Tag machten wir eine Kombinierte Tour nach Moray, Maras & Heilige Tal (Ollantaytambo & Pisac).

 

Die erste Tour beginnt ins Heilige Tal. Die erste Incafundstätte, die wir besuchen, heißt Pisac. Der Stadtkern besteht aus zwei Teilen: der eigentlichen Stadt und dem heiligen Bezirk. Pisac ist bekannt für seine Kirchenansprachen in Quechua, die von den offiziellen und geistigen Würdenträgern gehalten werden. Das

Hauptzentrum Intihuatana, auch Sonnenuhr genannt, wird von einem mächtigen Felsblock gebildet, von dem die Incas glaubten, dass die Sonne an ihn gebunden sei.

Im Heiligen Tal kehren wir für ein typisches Frühstück in eine Villa ein. Danach besuchen wir den traditionellen und farbenfrohen Markt. Unsere Tour führt weiter zu den Ruinen des Heiligen Tales.

Der Weg fuehrt uns ueber  SALZ Madras und Moray.

Am Nachmittag besuchten wir die Festung von Ollantaytambo im Urubamba-Tal. 

Diese Festung wurde vom Inca-Führer Ollanta in 2.915 m Höhe am Ufer des Flusses Urubamba gegründet. Am Fuße dieser Anlage befindet sich der Plaza Mayll í Raqui, wo junge Krieger früher Wettkämpfe ausgetragen haben, um in das Heer Ollantas aufgenommen zu werden. Am Rande dieser Plaza befindet sich ein Aquädukt, durch das das Bergwasser fließt. Durch den Anstieg über Terrassen und Treppen erreichten

wir bald das Heiligtum der „diez alacenas“, von wo aus wir einen atemberaubenden Ausblick auf die Plaza hatten und das Panorama genossen. Aufgrund der Anordnung der mehrflächigen Steine in unterschiedlichen Größen wurde die Festung so kompakt gebaut, dass man nicht einmal mit einer Messerspitze eine Ritze findet. Selbst die gewaltigen Mauern des Sonnentempels, der sich auf der oberen Anhöhe befindet, wurden so errichtet, dass sie unüberwindbar und für die Ewigkeit gemacht sind. Von Ollantaytambo nahmen wir den Zug nach Aguas Calientes, eine Stadt am Fuße des Machu Picchu, wo wir uebernachteten.

Salzbergung in Madras
Salzbergung in Madras

Die alte Incastadt Machu Piccu ist die Hauptattraktion in der Gegend von Cusco. Am 24.07.1911 wurde sie vom amerikanischen Abenteurer Hiram Birngham entdeckt. In der Quechua-Sprache bedeutet Machu Picchu „Alter Berg“. Die auf 2360 m hoch über dem Urubamba-Fluss gelegene Anlage war in Vergessenheit geraten und zum Zeitpunkt ihrer Wiederentdeckung noch unter dichter Vegetation verborgen. Sie wird als eine der wichtigsten archäologischen Ausgrabungsstätten der Menschheit eingestuft. Seit 1983 ist Machu Picchu sowohl Weltkultur- als auch Weltnaturerbe.

Archäologen vermuten, dass es sich sowohl um eine Kultstätte als auch um ein astronomisches Observatorium gehandelt hat, außerdem soll sich die Familie des Inca-Herrschers Pachacutec hierher zurückgezogen haben.

In Incaruine angekommen, nahmen wir an einer geführten Tour teil. Wir stellten fest, dass sich Machu Picchu in 2 Hauptteile gliedert: die landwirtschaftliche Zone mit ihren Terrassen und Speicherhäusern und die urbane Zone, die auch den geheiligten Bereich enthält – Tempel, Plätze und königliche Gräber, die einen

außerordentlich hohen Perfektionsgrad aufweisen. Außergewöhnlich sind die 3000 noch erhaltenen Steintreppen und die unzähligen Wasserkanäle, die all jene Orte miteinander verbinden. Im oberen Bereich westlich des Hauptplatzes befindet sich der Haupttempel mit einem Altar aus massivem Granit sowie der Intihuatana, der „Ankerplatz der Sonne“. Der behauene aufrechte Stein war eine zentrale Kultstätte

innerhalb der Incastadt und zeigte den Lauf der Sonne an. Den heiligsten Platz stellt  der Sonnentempel mit seinen gerundeten Außenmauern dar. Über der Zitadelle ragt der Huayna Picchu (Quechua: junger Berg) auf, der über einen steilen gepflasterten Pfad bestiegen werden kann.

Am 4ten Tag beginnt am Vormittag unsere Busfahrt nach Puno, wo wir unterwegs 4-mal an touristischen Attraktionen halten. Zuerst besichtigten wir die Kirche von Andahuaylillas, sie gilt mit ihrer sixtinischen Kapelle als die schönste Kirche in der Gegend von Cusco. Anschließend besichtigten wir den Tempel Raqshi, der dem

Schöpfergott Viracocha zugeschrieben wird. Die nächste Attraktion auf unserer Strecke ist das Museum in Pukara, das über eine sehenswerte Sammlung von skulptierten Monolithen der Pucará-Kultur verfügt. Unseren letzten Halt machen wir auf dem Raya Pass, dem höchsten Punkt auf dieser Strecke. Von hier aus können wir ein beeindruckendes Panorama genießen, ehe wir die sympathische Stadt Puno am Titicaca See erreichen.

PUNO
PUNO
Uros
Uros

Unser heutiger Tagesausflug führt uns zum Titicacasee. Dieser ist mit einer Fläche von 8.288 km² der größte See Südamerikas und mit einer Höhe von 3.810 m der höchstgelegene schiffbare See weltweit. Wir besuchen die Schilfinseln der Uros, auf denen sich kleine Hütten, ein Aussichtsturm und sogar eine Schule befinden. Hier

erfahren wir Wissenswertes über das Leben der Inselbewohner. Danach bringt uns ein Boot zur 5,4 km langen und 1,3 km breiten Insel Taquile. Sie wird auch als „Insel der strickenden Männer bezeichnet“, da die Männer Strickmützen mit verschiedenen Motiven tragen, die sie selbst herstellen. Von den Motiven der Mützen lässt sich ablesen, ob der Träger verheiratet (rot), Single und auf Brautschau (rot-weiß gestreift) oder überzeugter Single (weiß) ist. Die Inselgemeinschaft lebt völlig eigenständig und hat ihre seit Jahrhunderten geltenden Gesetze und Gewohnheiten beibehalten. 

LIMA
LIMA

Um 9:45 Uhr begonnen wir die Lima City Tour, die Ihnen Lima während der drei wichtigsten historischen Zeiträume nahe bringt: der prähispanischen Periode, der Kolonialzeit und dem heutigen modernen Lima. Die Tour beginnt mit dem „Huaca Pucllana“, einer pyramidenartigen Ausgrabungsstätte der Lima-Kultur, die als

zeremonielles und administratives Zentrum diente. Errichtet wurde diese Anlage um 400 n.Chr. und wurde später von den Incas als „Heiliges Dorf“ gesehen. Im Anschluss daran werden wir das historische Zentrum Limas besuchen, wo wir so interessante Sehenswürdigkeiten wie die Plaza Mayor (1535 von Francisco Pizarro, dem Eroberer Perus, erbaut), den Palacio de Gobierno, den Palacio de Arzobispo, die Kathedrale und den Palacio Municipal besichtigen werden. Danach geht es zur Banco Central de Reservas, einem der schönsten Gebäude Limas. Dort bestaunten wir verschiedene Schätze: Gold, Keramiken und Textilien, die aus verschiedenen präkolumbianischen Kulturen stammen. Danach besuchten wir den Convento de San

Francisco mit seinen Katakomben. Das im Jahre 1672 eingeweihte Gebäude hat mit seiner majestätischen Steinfassade bereits mehreren Erdbeben standgehalten. Die unterirdischen Galerien und Katakomben wurden erst 1951 wieder entdeckt und sind düster und beeindruckend zugleich. Bis 1808 stellten die Katakomben den ersten allgemeinen Friedhof Limas dar - die dort liegenden Knochen und Schädel stammen

schätzungsweise von mehr als 70.000 Menschen. Die Tour führt weiter nach „Los Olivos“ im Stadtteil San Isidros: ein Park mit Olivenbäumen, die im 17. Jahrhundert aus Spanien eingeführt wurden. Unsere Tour endet am Larcomar, einem modernen Einkaufs- und Unterhaltungszentrum, von dessen Plaza aus man ein spektakuläres Panorama auf den Pazifik genießen kann. Larcomar ist heute ein charakteristisches Symbol des modernen Lima. 

Am naechsten Tag ging es wieder nach Hause.